HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN DER NUMISMATIK
"Ich habe noch viele 5 und 10 DM Gedenkmünzen - was sind diese Stücke Wert und verlieren sie ihren Wert mit der
Einführung des Euros im Jahr 2002?"
Einleitend kann man sagen, dass Sie sich keine Gedanken machen müssen, dass Ihre Münzen nach Einführung des Euros
wertlos werden, Sie können Ihre Gedenkmünzen unbefristet in Euro umtauschen ! Nun zu den Werten: 10 DM Stücke
haben in bankfrischer Erhaltung nur den Nominalwert von
10 DM. Die 5 DM Gedenkmünzen von 1966 bis 1986 sind ebenfalls nur mit Ihrem Nominalwert von 5 DM anzusetzen. Nur
die von 1952 bis 1964 ausgegebenen 5 DM Sondermünzen haben einen teilweise wesentlich höheren Wert!
"Wo finde ich Bewertungslisten für meine Münzen?"
Suchen Sie doch einmal nach Ihren Münzen im Internet. Oder schauen Sie bei den Münzen-Verlagen unter der Rubrik
LINKS vorbei. Gute Dienste leistet auch eine aktuelle Münzenzeitschrift, die Sie an jedem Bahnhofskiosk erhalten.
Aber: Die genaue Wertbestimmung sollten Sie aber durch einen Fachmann vornehmen lassen, der über entsprechende
Erfahrung und Marktkenntnis verfügt.
"Ich habe ein 2 DM-Stück von 1951 gefunden, das aussieht wie ein 1 DM-Stück!"
Diese Münze wurde 1958 außer Kurs gesetzt, weil man sie zu leicht mit der 1 DM Münze verwechseln konnte! Wert der
Stücke in zirkulierter Erhaltung (sehr schön): D, F, J : ca. 25 € G ca. 80 €.
"Was sind meine Münzen aus der ehemaligen DDR heute wert?"
Diese Frage kann man nur nach Überprüfung einer Bestandsliste beantworten. Wertlose Münzen dagegen sind z.B. 20 M
Pieck, Grotewohl, Schiller,
5 M Meißen, Brandenburger Tor 1971, 20 J. DDR etc.
"Woran kann ich erkennen, ob das von mir erworbene 5 DM-Stück 1958 J echt ist?"
Die Echtheit kann nur ein erfahrener Spezialist durch eine Untersuchung feststellen. Bei diesen Münzen besteht
eine sehr große Gefahr der Fälschung bzw. Verfälschung, da diese Münze je nach Erhaltung einen Wert zwischen 500
und 6.000 € haben kann. Zur Sicherheit sollten Sie diese Stücke nur mit einem Foto-Gutachten von einem Fachmann
kaufen!
"Was bedeuten die Kürzel für die Erhaltungsangaben bei Münzen?"
Gering erhalten = fair (engl.)
Eine durch den jahrelangen Umlauf stark abgenutzte Münze mit vielen Kratzern und kleinen Beschädigungen. Diese
Qualität gehört nicht in eine Sammlung moderner Münzen.
S Schön = fine (engl.)
Eine durch längeren Umlauf beträchtlich abgenutzte Kursmünze mit erkennbaren Reliefkonturen. Unterste Grenze
einer sammelwürdigen Münze
des 20. Jahrhunderts.
SS Sehr schön = very fine (engl.)
Nicht übermäßige Spuren des Umlaufs und normale Abnützungserscheinungen an den höchsten Stellen des Reliefs und
der Legenden.
VZ Vorzüglich = extremely fine (engl.)
Geringe Abnützungsspuren an den höchsten Stellen des Reliefs. Jede Einzelheit ist deutlich sichtbar.
ST Stempelglanz = uncirculated (engl.)
Ohne jegliche Umlaufspuren: Bei Automatenprägungen von Umlaufmünzen können durch den Ausstoß der Münzen nach der
Prägung in bereitstehende Behälter und durch gemeinsamen Transport in Säcken geringfügige Kratzer und
Schleifstellen entstehen.
PP Polierte Platte = proof (engl.)
Hierbei handelt es sich um besonders hergestellte Stücke, die die Münzstätten gegen Aufpreis für Sammler
fertigen. Bei dem Herstellungsverfahren werden ausgesuchte makellose Ronden sowie die Prägestempel poliert. Die
dann als Einzelprägung hergestellte Münze wird mit der Hand abgenommen und einzeln verpackt. Sie zeichnet sich
durch einen spiegelnden Untergrund und ein feinmattiertes Relief aus. Sie darf keinerlei mit bloßem Auge
sichtbare Beschädigung aufweisen.
"Wo kann man Münzen auf Echtheit überprüfen lassen und was kostet dies? Lohnt es sich für die sogenannte
Massenware?"
Münzen kann man z.B. bei einem erfahrenen Münzhändler überprüfen lassen. Besser ist allerdings die Überprüfung
durch einen Sachverständigen der auch ein entsprechendes Gutachten erstellen kann! Die Kosten einer Prüfung sind
abhängig vom Zeitaufwand der Überprüfung bzw. können auch prozentual (3 - 5 %) vom Schätzwert berechnet werden.
Für sog. Massenware lohnt sich eine Überprüfung nicht. Ab einem Wert von 250 € oder bei besonders
fälschungsgefährdeten Münzen ist ein Echtheitsprüfung und Gutachtenerstellung zu empfehlen.
Begeistert suche ich auf Münzbörsen nach Fehlprägungen, Stempelfehlern und Schrötlingsdefekten. Wie entstehen
eigentlich solche Stücke?
Oft kommen trotz aller Kontrollen Münzen mit Prägefehlern in den Umlauf. Prägefehler entstehen beim Prägevorgang.
Oft liegt die Münzronde nicht konzentrisch auf dem Unterstempel, sodass es nur zum Teil mit der Prägung bedeckt
wird. Die Münze ist dann dezentriert.
Manchmal ist der Schrötling nach der Prägung nicht schnell genug weitergeschoben worden und erhielt dann einen
zweiten Oberstempelstoß, der jedoch die erste Prägung nicht ganz zerstört hat. Das wird als Doppelschlag
bezeichnet. Es gibt auch Fremdkörperprägungen, bei denen ein Metallstück oder etwas anderes zwischen Schrötling
und Prägestempel gekommen ist.
Von Zweifachprägungen spricht man, wenn eine fertige Münze an einem Prägestempel hängen geblieben ist und die
Münze bei der nächsten Prägung als eine Art Prägestempel wirkt. Der neu angekommene Schrötling bekommt dann eine
Negativprägung.
Bei der Stempelverdrehung weicht eine Stellung der beiden Münzseiten zueinander von der meist vorgeschriebenen
Normalstellung ab. Die Randprägung dagegen kann immer in beliebiger Stellung zu den Münzseiten stehen, weil die
Ronden vor der eigentlichen Prägung schon Randgeprägt werden.
Bei den Stempelfehlern geht es um Fehler im Prägestempel. Der Stempel kann z.B. durch Rost korrodiert sein. Bei
antiken Münzen findet man immer wieder Stempelrisse. Auch Stempelbrüche und Stempelsprünge führen zu
entsprechenden Stempelfehlern, die die Münzen aufweisen.
Bei Zwitterprägungen haben sich Münzbeamte bei den Prägewerkzeugen vergriffen. Besonders gern werden die
Rändeleisen für die Randprägung vertauscht., z.B. bei dem 5 DM-Stück Mercator und bei der Produktion von DDR-
Münzen mit dem Motiv Humboldt und Kollwitz. Oft hat der Graveur beim Schneiden der Stempel einen Fehler gemacht,
z.B. bei Medaillen. Dann gibt es eine zweite Ausgabe mit der richtigen Jahreszahl. Oft sind bei der mechanischen,
serienmäßigen Anfertigung der Prägestempel bestimmte Buchstaben nicht "gekommen", wie z.B. bei dem 2 DM-Stück
Adenauer.
Scharf von den Stempelfehlern zu unterscheiden sind die Stempelvarianten, die vor allem in alten Zeiten wegen der
schnellen Abnutzung der Prägewerkzeuge entstanden.
Ungezählte Fehlprägungen gehen auf mangelhafte Schrötlinge, Rondellen zurück. Oft werden vom Material her
falsche, aber zufällig in der Größe passende Rondellen, Plättchen, eingesetzt, die die Münzstätte eigentlich für
in Auftrag gegebene, ausländische Münzen bestimmt hatte. Diese Materialfehler lassen sich durch abweichende
Farbe, differierendes Gewicht und vorhandene bzw. fehlende magnetische Fähigkeit erkennen. Früher gab es immer
wieder absichtlich e Verwechselungen der Schrötlinge. So z.B. haben französische und spanische Münzmeister des
18. und 19. Jahrhunderts manchmal Platin-Schrötlinge an der Stelle von Gold. Rondellen benutzt und ihre Produkte
dann vergoldet. Ein typischer Rondellenfehler ist die Fehllegierung oder das Fehlen einer Schicht bei
Mehrschichtenwerkstoff, z.B. bei Münzen der BRD. Oft haben Schrötlinge eine Vertiefung, die durch Gaseinschluss
oder spezielle Oxydierung entstanden sind.
"Wie kommt es, dass es von der ehemaligen DDR so viele Probeprägungen gibt, während von allen anderen
Sammelgebieten nur wenige vorhanden sind?"
Die ehemalige DDR ließ solche Stücke in ziemlichen Mengen herstellen, und zur Devisenbeschaffung verkaufen. Von
den Proben anderer Länder sind viele keine wirklichen Proben der staatlichen Münzstätten, sondern private
Realisierung von nicht angenommenen Entwürfen.
"Wie kommt es, dass das 50-Pfennig-Stück "Bank Deutscher Länder" 1950 G im Unterschied zum Jahrgang 1949 so
selten ist?"
Von dieser Münze wurden versehentlich 30.000 Stück in Karlsruhe geprägt. Die Inschrift hätte eigentlich schon
"Bundesrepublik Deutschland" heißen müssen. Im Umlauf sind die Stücke inzwischen wohl nicht mehr aufzufinden, da
schon viele Sammler die vorhandenen Stücke "herausgefischt" haben.
Bevor unsere Deutsche Mark von dem wesentlich instabileren EURO abgelöst wird, möchte ich mich intensiv mit der
Geschichte der DM befassen. Wo besteht die Möglichkeit sich genau zu informieren?"
Im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank, Wilhelm-Epstein-Strasse 14, 60431 Frankfurt/Main,
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr, außer Mittwoch 13.00 - 21.00 Uhr.
Hier findet man auf 850 qm eine lückenlose Dokumentation der Geschichte der Mark. Das Museum besitzt eine große
Sammlung von 80.000 Münzen und 250.000 Geldscheinen aus aller Welt: Die umfangreiche Bibliothek kann auch von
Besuchern benutzt werden.
Das Motto der Ausstellung ist ein Ausspruch vom Begründer des Wirtschaftswunders Ludwig Erhardt "Instabiles Geld
zerstört die Gesellschaften und sozialen Grundlagen jeder freien staatlichen Ordnung".
"Werden bei der Einführung des Euros gleich genug Münzen zur Verfügung stehen?"
Die deutschen Geldinstitute haben schon über 42,5 Millionen "Haushaltsmischungen" von je 19 Euromünzen, vom 2-
Euro-Stück bis zum Cent, bestellt. Diese Zusammenstellung im Wert von 20 Euro wird schon ab Mitte Dezember 2001
an die Bevölkerung ausgegeben. Die neuen Euro-Banknoten werden aber erst ab 2. Januar 2002 in Umlauf gebracht.
Die alten DM-Münzen und Banknoten sollen innerhalb von drei Monaten, also bis Ende März 2002 eingezogen werden.
Die Umwechselung von Münzen und Banknoten ist aber auch danach noch unbegrenzte Zeit möglich. Sorge macht der
Bundesbank dagegen der erwartete gewaltige Rücklauf der DM-Münzen. Seit 1949 sind fast 50 Milliarden Geldstücke
geprägt worden, von denen 40 % als verschwunden gelten. Wie viele Münzen davon auch immer zurückfließen: Es geht
in jedem Fall um ein Metallgewicht in fünfstelliger Tonnendimension.
"Was soll ich von dem neuen Urteil des Bundesgerichtshofes (AZ VII ZR 111/99) halten, dass der Verkaufspreis von
neuen Gedenkmünzen um ein Vielfaches über dem Metallwert bzw. dem Wiederverkaufswert liegen darf?"
In diesem Fall hatte ein scheinbar cleverer Mann für DM 24.000,-- gängige ausländische Silbermünzen, vor allem
Olympia-Prägungen, gekauft. Als der "Investor" die ganze Pracht wieder verkaufen wollte, musste er feststellen,
dass es für diese Stücke kaum einen Verkäufermarkt gibt - außer der Verwertung zum Metallwert - welcher sich auf
DM 2.250,-- belief. Der BGH erklärte zutreffend, solche Sondermünzen in Massenauflage würden in der Regel nicht
als Geldanlage , sondern aus Freude am Sammeln erworben. Die eigenartige Preisentwicklung sei deshalb nicht
sittenwidrig. Das Urteil ist m.E. in Ordnung, zumal der Händler nicht den falschen Eindruck erweckt hatte, der
Käufer könne mit deutlichen Wertsteigerungen rechnen. Fazit: Hände weg von solchen Münzen, es sei denn, man
sammelt sie wegen der schönen Motive. Auch hier sollte man unbedingt mehrere Angebote einholen und vor dem Erwerb
unbedingt Preisvergleiche durchführen.
"Wie kann man Maria-Theresien-Taler (Original) von den Nachprägungen unterscheiden ? Gibt es Jahrgänge, die auf
Nachprägungen hinweisen, wie bei den Goldmünzen?"
Der klassische Maria-Theresien-Taler von 1780 wird bis heute in Wien mit unveränderter Jahreszahl als
Handelsmünze nachgeprägt - insgesamt
ca. 400 Millionen Stück wurden bisher hergestellt.
Der Maria-Theresien-Taler fand im 18. Jahrhundert eine sehr große Verbreitung in Arabien und Afrika. So sind z.B.
ab 1800, verstärkt ab den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts (Eröffnung des Suezkanals) große Mengen (über 60
Millionen) nach Äthiopien geströmt, und waren dort noch bis 1945 das Hauptzahlungsmittel. In den fünfziger Jahren
wurden sogar im Ostblock Maria-Theresien-Taler geschlagen. Es gibt minimale Unterschied in der Masse der
Nachprägungen, mit denen sich Spezialisten gern befassen. Die Prägungen seit 1860 lassen sich auch durch die
modernere Technik von den älteren Nachprägungen unterscheiden. Die in Günzburg geprägten Originale von 1780 sind
selten. Es gibt auch Konkurrenzprägungen, wie z.B. venezianische Großsilbermünzen, die sich aber nicht
durchsetzen konnten.
"Welche Arten von Fälschungen gibt es und welche gefährden die Sammler?"
Der Begriff Fälschung wird vielfach in unvertretbarer Weise mit anderen Begriffen verquickt und unrichtig
angewandt. Eine Definition und Interpretation erscheint deswegen zuvor angebracht.
Fälschung
Wer unberechtigt Geldzeichen (Münzen, Banknoten) nachmacht und in Verkehr bringt, macht sich der Falschmünzerei
schuldig (§ 146 StGB ff.).
Als "echt" gebrauchen kann man jedoch nur gesetzliche Zahlungsmittel, deswegen sind im juristischen Sinne nur
nachgemachte oder unbefugt geprägte gültige Geldzeichen als Faschgeld (Fälschungen) anzusprechen. Beispiel:
Nachbildungen von kursfähigen DM-Münzen und Banknoten. Diese Fälschungen sind aber zum Schaden des
Zahlungsverkehrs in Umlauf gebracht worden und sind für den Sammler nur von untergeordneter Bedeutung.
Nachahmung
Wer außer Kurs gesetzte Münzen (oder Medaillen) nachmacht und sie nicht auch für einen Laien erkennbar eindeutig
als solche kennzeichnet (als Nachahmung gestaltet), macht sich nach § 11a des Münzgesetzes einer
Ordnungswidrigkeit schuldig. Eine derartige Nachbildung ist als Nachahmung (gewöhnlich auch als Fälschung
bezeichnet) anzusprechen. Dazu gehören beispielsweise auch alle nachgemachten ungekennzeichneten Reichsgoldmünzen
oder auch - zum Schaden der Sammler - die nachgemachten Silber- und Nickelmünzen des Kaiserreiches oder der
Weimarer Republik.
Nachprägung
Dieser begriff wird leider am häufigsten unrichtig gebraucht und fälschlich anstelle von Nachahmung oder
Fälschung benutzt. Der Begriff "Nachprägung" ist weder in einem unserer Gesetze noch in einer Verordnung zu
finden, hat aber nach dem Sinngehalt des Wortes für "zeitlich später geprägte Münzen" seine Berechtigung, besser
wäre der Begriff "Neuprägung". Beispiel: Österreich prägt noch heute Handels-Goldmünzen nach, die entweder die
Jahreszahl 1892 oder 1915 tragen. Diese Neuprägungen haben eine gesetzliche Grundlage und sind von den
Originalprägungen dieser Jahre weder äußerlich noch an ihrem Status zu unterscheiden. Es ist ferner bekannt, dass
auch die Schweiz, Frankreich und Großbritannien zeitweilig Goldmünzen nachgeprägt haben. Es besteht kein Zweifel
daran, dass die Nachprägungen dieser Staaten (spätere Prägungen mit früheren Jahrgängen) echte Münzen sind.
Manipulierte Münze
Der jüngste Begriff, der sich im letzten Jahrzehnt gebildet hat, ist die manipulierte (verfälschte) Münze.
Juristisch betrachtet ist, in einer bewussten, vorsätzlichen Veräußerung einer in ihren Geprägedetails
veränderten (manipulierten), ansonsten echten Münze zumindest ein Betrugsversuch, wenn nicht vollendeter Betrug
zu sehen. Das wird jeweils von den Umständen des Einzelfalls abhängen. Handelt es sich bei dem manipulierten
Stück um ein gesetzliches Zahlungsmittel, kann ggf. sogar von Falschmünzerei gesprochen werden.
Es gibt mehrere, technisch ganz verschiedene Arten von Fälschungen.
Gussfälschungen
In allen Zeiten gab es Nachgüsse von echten Stücken. Gussfälschungen sind billig herzustellen ! Man erkennt die
Gussfälschungen an den Gussspuren, an winzigen Bläschen, an der grießigen , irgendwie flauen, weichen Oberfläche
und den verwischten Rändern. Viele Gussfälschungen werden allerdings nachzisiliert. Heute ist die Technik des
Schleudergusses besondert verbreitet. Originalmünzen werden in Rohgummi in vulkanischen Verfahren unter Druck
abgeformt, wobei der Gusskanal freigehalten wird. Aus der so entstandenen Form werden die Originale vorsichtig
herausgenommen. Die Form wird für mehrere Wachsausgüsse mit anhängendem Gussstab verwendet. Die so gewonnenen
Wachsstäbe mit den Münznachbildungen aus Wachs am Ende werden in einen sog. Gussbaum montiert und mit einer
Spezialmasse ausgegossen, die sich dann erhärtet. Nun wird mit der Hitze das bisher formgebende Wachs
herausgeschmolzen und der Gussbaum im Schleuderverfahren mit dem Metall ausgegossen. Der ganze Zylinder wird
abgekühlt, wobei die umhüllende Spezialmasse abspringt. Übrig bliebt der reine Gussbaum, von dem nun die Münzen
abgelöst werden.
Prägefälschungen
Prägefälschungen werden mit einem angefertigten Stempel hergestellt. Viele Fälscher haben Stempel im
Senkverfahren von echten Münzen abgenommen. Sie benutzen das Original gewissermaßen als Patrize, von der dann der
Stempel, die Matrize, abgesenkt wird. Andere Fälscher schneiden den Stempel neu. Fälschungen von solchen neu in
Stahl eingegrabenen Stempeln sind oft an der abweichenden, irgendwie modernen Schriftform, am ganzen Stil der
Zeichnung und an der zu gleichmäßigen Randbehandlung zu erkennen. Bei vielen Fälschungen stimmt das Gewicht
nicht. Es gibt im Bereich der Prägefälschungen auch "erfundene Münzen" für die ein Stempel zusammenphantasiert
ist. Ein übler Trick bei der Prägefälschung antiker Münzen ist, echte aber wertlose Münzruinen als Schrötlinge zu
benutzen. Dann stimmen Gewicht, Metallzusammensetzung und Form.
Galvanos
Noch heute sind galvanoplastische Nachbildungen gefährlich. Zu erkennen sind diese aus zwei Teilen
zusammengefügten Fälschungen oft an der leichten Furche rund um den ganzen Rand. Hier sind nämlich die durch
galvanische Niederschläge erzeugten Münzseiten zusammengelötet worden. Auch der Klang ist bei Galvanos fast nie
in Ordnung: Die Stücke klingen dumpf - blechern.
Verfälschungen
Oft wird eine echte, aber gängige Münze zu einer seltenen umgearbeitet, besonders durch Aenderung der Jahreszahl
oder des Münzzeichens. Beispielsweise beim seltenen 50-Pfennig-Stück "Bank Deutscher Länder" 1950 G oder dem 5
DM-Stück 1958 J. Oft werden erloschene Konturen durch Nacharbeiten mit dem Grabstichel aufgefrischt.
"Wie lange geht bis zur Einführung des Euro die deutsche Kursmünzenprägung noch weiter?"
Die Ausprägung von Kursmünzen wurde bereits 1996 beendet. Einzelne Stücke dieses Jahrgangs wurden in den Umlauf
gebracht. Die Ausprägungen mit den Jahreszahlen 1997 bis 2001 werden nur noch für die Sammlersätze verwendet.
Doch die Gedenkmünzenprägung soll bis zuletzt weiterlaufen.
"Wie viele Münzen laufen offiziell in der Bundesrepublik um?”
Ueber 47 Milliarden Geldstücke im Wert vom über 15 Milliarden DM sind in Umlauf gebracht worden. Nach Schätzung
der Bundesbank sind aber nur noch ca. 60 % davon präsent.
"Es besteht ein immer größeres Interesse bei den Sammlern an deutschen Blanketten (Schrötlinge), Wo kann man
diese Stücke bekommen?"
Besonders auf Münzbörsen werden immer wieder Schrötlinge (Rohlinge, Ronden) für deutsche Kursmünzen angeboten.
Das ist nichts Besonderes, denn die Rohlinge werden von verschiedenen Privatfirmen hergestellt. Es ist aber
außerhalb der Legalität, wenn bei höheren Nominalen gestauchte Schrötlinge mit Randschrift auftauchen.
"Besonders häufig treten Fälschungen von antiken Münzen auf. Gibt es außer den bekannten Methoden neue
Möglichkeiten zur Unterscheidung von echt und falsch?"
Eine neue Methode zur Untersuchung von echten und falschen Münzen der Antike setzt sich durch: Die Münzen werden
radioaktiv behandelt. Dann stellt man das Strahlenspektrum fest. In antikem Münzmetall findet man viele
Verunreinigungen. Wenn das Münzmetall aber völlig rein ist, ist das Metall modernen Ursprungs und die Münze
unecht. Aber: ganz schlaue Fälscher benutzen total abgenutzte und so wertlose, aber echte Stücke als Schrötlinge.
"Bei einem Tauschabend wurde ein goldenes 20 Mark-Stück, Hamburg 1912 angeboten. Es entbrannte eine heftige
Diskussion darüber, ob dieses Stück (J. 212) echt oder einfach eine Fälschung ist. In diesem Zusammenhang trat
auch die Frage auf: Was versteht man unter einem Privatauftrag und wer war dazu berechtigt?"
Selbst wenn das Stück echt ist, handelt es sich in diesem Fall um eine unbefugte Prägung, eine "Ferrarität". Der
ledige und kinderlose Graf Phillipe la Renotiere de Ferrari (gest. 1917), auch jedem Briefmarkensammler bekann,
ließ sich manchmal in Münzstätten mit echten Stempeln Stücke prägen, die es eigentlich nicht geben durfte. So
etwas geschah auch mit dem Jahrgang 1912 mit dem Hamburger Wappen.
Jede konnte als Privatmann bei Einlieferung von Gold im Jahre 1912 in jeder Menge 20 Mark-Stücke in Hamburg
prägen lassen, aber er bekam dann vorschriftsgemäß nur Stücke mit dem Bildnis Kaiser Wilhelm II., wie das ein
"allerhöchster Erlaß" von 1904 erlaubte bzw. dringend nahe legte.
In diesem Fall liegt also kein Privatauftrag vor. Wenn es sich wirklich um eine Ferrarität handelt, gehört dieses
Stück nicht auf einen Tauschabend sondern auf eine bedeutende Auktion und bringt dort einen entsprechend
Verkaufserlös. Sehr viel wahrscheinlicher aber ist, dass die vorgelegte Münze aus dem Riesenreich der Hausmann-
Fälschungen stammt. Eine Ferndiagnose ist ohne eine entsprechende Prüfung nicht möglich. Die Entscheidung müssen
Spezialisten treffen, die mit allen technischen Finessen das Problem klären können.
"Wann ist es sinnvoll eine Expertise von einem Sachverständigen für Münzen einzuholen?"
Vor allem bei seltenen deutschen Münzen des 20. Jahrhunderts ist es üblich geworden, bei Verkauf die Expertise
eines Sachverständigen einzuholen.
Das ist außerordentlich vernünftig, sind doch Verkäufer und Käufer damit "auf der sicheren Seite". Die
Notwendigkeit sei hier an einem Beispiel aus jüngster Vergangenheit geschildert. Es gab einige Fälle bei
Prägungen von Deutsch-Ostafrika, konkret bei den mit der Jahreszahl 1916 in Tabora geprägten 20-Heller-Stücken,
wo selbst die Experten eine exakte Bestimmung nicht vornehmen konnten.
Im "Jaeger" sind diese Münzen unter den Nummern 724 bis 727 verzeichnet. Die jeweilige a-Nummer ist die
Kupferprägung. Die b-Nummer des betreffenden 20 Heller-Stücks steht für die Messing- bzw. Tombakprägung. Die
Preisunterschiede bei Jaeger 724 bis 726 für die Kupfer- und Messingversion erreichen in manchen Fällen 1.500 €!
Sich in solchen Fällen nur auf die Augenscheinprüfung zur Unterscheidung von Kupfer, Messing oder Tombak zu
verlassen, kann "ins Auge gehen". Sammler und Händler sind bei diesen Münzen gut beraten, wenn sie in der
Expertise eine Aussage zur Dichte (Kupfer bei 20°C: 8,96 g/cm3 +/- 0,3 %) oder zur elektrischen Leitfähigkeit
(Kupfer bei 20°C: 5,96 x 10-7 S/m) verlangen. Unterschreitet der Wert für die elektrische Leitfähigkeit 4 x 10-7
S/m, sollte er durch den gemessenen Dichtewert widerlegt werden, wenn es Kupfer sein soll.
"Mir liegt eine 5-DM-Münze der BRD von 1992 vor, die kein Münzzeichen einer Prägeanstalt hat. An der Fehlstelle
gibt es keine Anzeichen, dass ein solches Zeichen auch nur in einer Andeutung vorhanden war. Wurde hier das
Münzzeichen vergessen oder handelt es sich um eine Fälschung?”
Die Münze ist weder eine Fälschung noch wurde das Münzzeichen vergessen: Die Ursache für das Fehlen des
Münzbuchstabens ist ganz einfach zu erklären: Ein Mikrotröpfchen Öl oder etwas Schmutz hat die betreffende Stelle
des Stempels zugesetzt.
"Nach meiner Erinnerung hat in den sechziger Jahren ein Zahnarzt Goldmünzen des Kaiserreiches hergestellt. Diese
Exemplare waren kaum oder gar nicht von den Originalen zu unterscheiden. Können Sie mir mitteilen, welche
Nominale und Jahrgänge mit welchen Münzzeichen hergestellt wurden?"
Der Zahnarzt Dr. Schmidt aus Bonn hat praktisch alles nur mögliche nachgemacht. Die Herstellungsstätte der
überragenden Nachahmungen nannte sich "Reichs-Goldmünze" und die Prägungen sind bis heute gefährlich. Etwa 98 %
aller angebotenen, goldenen 5-Mark-Stücke erweisen sich bei der Prüfung als falsch. Trotz der fast perfekten
Qualität der nachgemachten Münzen könne aber Kenner von der Münztechnik her doch noch die Fälschungen erkennen.
Deshalb noch ein Hinweis: Goldmünzen des Deutschen Kaiserreiches sollte man nur aus absolut zuverlässiger Quelle
kaufen bzw. sich vor dem Kauf die Echtheit der teuren Stücke durch eine Expertise eines Sachverständigen
bestätigen lassen.
"Vor kurzer Zeit wurden mir die Münzen J. 325 100 Jahre Bremerhaven und J. 350 100. Todestag Goethes angeboten -
für nur DM 60,-- bzw. DM 30,--. Die Stücke zeigen Umlaufspuren und eine schöne Patina. Auffällig ist einzig das
Fehlen der Randschriften. Die beiden Münzen zeigen dafür einen Riffelrand. Die Klangprobe lässt auf echtes Silber
schließen. Das Gewicht stimmt. Wie sind diese Münzen zu beurteilen?"
Bei diesen Stücken handelt es sich eindeutig um Fälschungen. Zwar sind bei echten Stücken manchmal die
Randschriften nicht ganz in Ordnung, aber diese Münzen haben keinen Riffelrand. Da haben die Fälscher zwei
Rändeleisen eingespart. Im übrigen: Schnäppchen an echten Stücken der Weimarer Zeit mit solchen Preisen gibt es
nicht. Jedermann benutzt heute Kataloge oder überschätzt eher den Erhaltungszustand seiner Münzen. Gerade die von
ihrer Gestaltung schönen Münzen der Weimarer Zeit sind extrem fälschungsgefährdet.
"Wie reinigt man am bestem verschmutzte Münzen?"
Grundsätzlich gilt bei der Münzreinigung besser zu wenig, als zuviel reinigen!
Und doch lässt sich eine reinigende Konservierung nicht umgehen. Normalen Schmutz entfernt man auf Münzen aller
Art am einfachsten mit einem lauwarmen Feinseifenbad. Auch mit Ajona-Zahnpasta kann man Münzen zart reinigen.
Das Prinzip der heute häufig angewandten Ultraschallreinigung besteht darin, dass elektrische Energie in
hochfrequente, mechanische Schwingungen umgesetzt werden und diese auf eine Reinigungsflüssigkeit, z.B. eine
Seifenlösung, übertragen werden. Die Münzen müssen nach jeder Behandlung rundum getrocknet werden. Es darf
niemals ein Wassertropfen auf einer Münze antrocknen!
Stets sollte man nur eine Sorte Münzen gleichzeitig behandeln!
Goldmünzen (Au) bestehen aus einem sehr wiederstandfähigem Metall, das eigentlich gar keiner Pflege bedarf; noch
nicht einmal zaponieren ist hier erforderlich, weil sich Gold eigentlich auch in Jahrhunderten kaum verändert.
Genauso wie Platin (Pt) oxydiert es nicht und wird weder von der Luft, also vom Sauerstoff, noch von Säuren und
nicht einmal von konzentrierter Schwefelsäure angegriffen.
Angelaufene Silbermünzen (Ag) werden heute meistens mit speziellen Silber-Tauchbädern gereinigt bzw. konserviert.
Auch wässerige Lösungen von Natriumnitrat, also von zitronensaurem Natrium bringen Erfolg. Auch Reinigungsbäder
mit 50 % Salmiakgeist bewähren sich. Stets muss man hinterher die Münzen gut wässern!
Münzen aus Gelbmetallen, wie Messing(Cu-Zn), Bronze(Cu-Sn) oder Tombak (Cu-Zn) haben eigentlich gleichartige oder
zumindest sehr ähnliche Legierungen, denn sie bestehen alle überwiegend aus Kupfer(Cu) und Zink(Zn). Diese
Legierungsbestandteile müssen allerdings sehr aufmerksam beachtet werden. Es genügt nicht zu wissen, dass man
verschiedene Metalle nicht in ein gemeinsames Gefäß legen darf, sondern man sollte möglichst auch gleichfarbige
Münzen mit unterschiedlichen Legierungsbestandteilen getrennt behandeln. Ist der Reinigungserfolg nach
gründlicher Vorwäsche und Tauchbad nicht zufriedenstellend, dann folgt eine zweite Stufe. Eine Art Wundermittel
ist "Greenwater", allerdings nicht ganz so harmlos, da es auf Basis von Eisenentrostungsmitteln hergestellt wird.
In "Greenwater" darf die Münze höchstens 30 Sekunden liegen, danach gut spülen und evtl. mit Natronpulver
abreiben. Zu einer weiteren Verbesserung des Reinigungserfolges kann ein erneutes Tauchbad führen.
Im Boden gefundene, von hässlichem Grünspan angefressene Bronzemünzen (Cu-Sn) lassen sich galvanisch reinigen:
Man legt die Münzen also zwischen Zinkbleche oder umwickelt sie mit Staniolpapier und bringt sie dann in
Natronlauge. Der dabei entstehende, geringe Strom zersetzt die Verunreinigungen und macht sie lösbar. Der beste
Schutz einer antiken Münze, die stets Jahrhunderte in der Erde verbracht hat, ist die gewachsene Patina, auch
wenn diese - und das ist ein schweres Problem besonders bei den kleinen Münzen der Spätantike - erhebliche Teile
des Münzbildes verbirgt. Werden Münzen der Antike angreifend "gereinigt", sind sofort 70% des Wertes dahin. Auf
diese Weise sind ungezählte Münzen ruiniert worden. Besonders aggressiv ist die Absäuerung der Patina mit stark
verdünnter Salzsäure - auch wenn so die Prägung zunächst bestens herauskommt. Man erkennt die so misshandelten
Münzen sofort an dem verdächtig frischen, rötlichen Kupferglanz. Oft werden sie anschließend von chemischen
Rückständen völlig zerstört. Man kann Fundmünzen immerhin mit Feinseife kochen und dann gut nachspülen und
sorgsam trocknen. Dann bringt ein Hauch Pflanzenöl die Konturen auf unschädliche Weise heraus. Gewagt ist schon,
mit Zaponlack-Spray, der schnell trocknet, die Konturen dauerhaft hervorschimmern zu lassen. Aber verändert sich
die Farbe der Patina meistens vom Grünen ins Schwarze. Im Zweifelsfall sollten antike Münzen nicht behandelt oder
gereinigt, sondern so wie sie sind in die Sammlung gelegt werden.
Zinkmünzen (Zn), z.B. deutsche Städte-Notmünzen, müssen unbedingt konserviert werden, da sie sonst durch
Korrosion bzw. Zinkpest zerstört werden. Zaponlack ist hier das beste Mittel, dem aber ca. 30 % Verdünner
zugesetzt werden muss. Am einfachsten ist die Verwendung von Zaponlackspray.
Eisenmünzen (Fe), also vor allem Notmünzen und Kriegsgeld, sowie alte Prägestempel müssen erst mit
handelsüblichen Mitteln entrostet werden, auch wenn die Rostnarben deutlich werden. Dann lassen sie sich mit
einem Hauch Paraffinöl konservieren, doch dürfen die Münzen nicht überfettet werden. Mann kann sie aber auch
zaponieren. Die Eisenmünzen des Deutschen reiches ab 1915 wurden in der Münzstätte mit Zinkstaub überzogen, der
sie schützen soll. Diese Beschichtung sollte erhalten bleiben!
Kupfermünzen (Cu) müssen mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Meistens genügt eine zarte Reinigung mit einer
dünnen Seifenlauge, evtl. Aufkochen, u.U. mit etwas Natronpulver. Wichtig ist hinterher ausgiebiges Wässern.
Anschließend können die Münzen vorsichtig mit Paraffin betupft werden.
Kupfer-Nickel-Münzen (Cu-Ni) dürfen nie zusammen mit Kupfermünzen behandelt werden, da sie sich sofort bräunlich
verfärben.
Auch die stets gefährlich zur Oxydation neigenden Aluminiummünzen (Al) müssen unbedingt konserviert werden. Meist
hilft ein Schutzfilm aus säurefreier Vaseline.
Im Ganzen gilt: Notwendige Konservierung ja - Verschönerung - nein!
Manche Art der Verschönerung, wie z.B. die zarte Neuversilberung von Billonmünzen (Ag-Cu) ist bereits eine
Verfälschung!!!
Die durchsichtigen Aufbewahrungs-Folien bzw. Alben sind heute nur noch in Ausnahmefällen schädlich. Oft werden
Münzen in Folien tatsächlich vor der Oxydation geschützt. Immer wieder laufen allerdings Münzen in Folien und
amtlichen Verpackungen an. Immerhin halten sich prägefrische Münzen meistens in von den Münzstätten
mitgelieferten Münzdosen am Besten.
Eine vorsichtige Reinigung und Konservierung von Münzen sollte man durch ständiges Experimentieren mit wertlosen
Stücken ausprobieren.
Die Münzreinigung ist auf jeden Fall ein schwieriges Gebiet.
Im Zweifelsfall sollte man die Reinigung und Konservierung von wertvollen Münzen lieber von einem Fachmann
vornehmen lassen!
Notizen
Seitenanfang